Es begann mit einer einfachen, aber dringenden Frage: Wie können wir Wissenschaftler*innen und Wissenschaftskommunikator*innen besser unterstützen, wenn sie mit Hass und Anfeindungen im Rahmen ihrer Wissenschaftskommunikation konfrontiert werden? Aus dieser Frage entstand der Scicomm-Support – eine Einrichtung für angegriffene Wissenschaftler*innen und Wissenschaftskommunikator*innen. Nun ziehen wir eine erste Bilanz anhand von Kennzahlen und qualitativen
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Seit mehr als einem Jahr unterstützt der Scicomm-Support Forschende und Wissenschaftskommunikator*innen. Nun ziehen wir im Online-Lunchtalk am 4. Dezember eine erste Bilanz.
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Veranstaltung des Scicomm-Supportes und der Gerda Henkel Stiftung zu Anfeindungen in der Wissenschaftskommunikation am 9. und 10. Januar 2025 in Düsseldorf.
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Janna Luisa Pieper ist Agrarsoziologin an der Universität Göttingen. Im Februar 2024 gab sie als wissenschaftliche Expertin ein Fernsehinterview zu den Bauernprotesten. Anschließend brach ein Shitstorm über sie, ihre Universität, die Fakultät und weitere Stellen herein. Wie der Scicomm-Support sie unterstützt und beraten hat, berichtet sie im folgenden Interview.
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Ein Jahr Scicomm-Support: Gründung der nationalen Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation jährt sich am 20. Juli 2024
Beratungs- und Unterstützungsangebote bei Hassrede und Wissenschaftsfeindlichkeit werden stetig nachgefragt.
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Ergebnisse der ersten bundesweiten repräsentativen Studie zu Anfeindungen in der Wissenschaft veröffentlicht
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Das Internet ist einer der wichtigsten Debattenräume unserer Zeit. Dort werden Wahlen entschieden, soziale Bewegungen geboren und gesellschaftlich relevante Themen diskutiert. So zum Beispiel klima- und umweltpolitische Fragen. Auch Rechtsextreme haben dieses Thema für sich entdeckt und mobilisieren im Netz gegen mehr Klimaschutz. Aktivist*innen berichten immer wieder von digitaler Gewalt und Hasskampagnen.
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„Die Muslime“, „die Menschen mit Behinderung“, „die Frauen“, „die Sinti und Roma“. Was haben diese Ausdrücke gemeinsam? Alles sind verallgemeinernde Gruppenbezeichnungen, die Bewertungen und kollektive Merkmale in sich tragen. Sie lassen keinen Raum für Individualität.
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„Fakt oder Fake: Wie gehen wir mit der Wissenschaftsskepsis um?“ so lautete die Preisfrage des Essay-Wettbewerbs 2022 der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Aus über 140 Einreichungen prämierte die Akademie erstmals gleichrangig drei Beiträge. Wir stellen sie auf unserer Seite vor. Heute: Der Essay von Klaus Gourgé.
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Eine nicht-repräsentative Umfrage von Nature.com hat kürzlich gezeigt, wie häufig öffentlich sichtbare Wissenschaftler*innen von Hass im Netz betroffen sind. Wo Betroffene Unterstützung finden und wie sich digitale Gewalt juristisch bekämpfen lässt, erklärt Josephine Ballon von der Beratungsstelle HateAid.
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Wie hat sich der Diskurs im Internet in den letzten Jahren verändert? Dazu forscht Kommunikationswissenschaftlerin Lena Frischlich. Im Interview spricht sie über Informationsunordnung, wie Moderation zu demokratischer Resilienz beitragen kann und warum Wissenschaftskommunikation und Journalismus in digitalen Räumen präsent sein sollten.
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Natalie Grams kommuniziert kritisch über Homöopathie. Dafür bekommt die Ärztin, die früher selbst Homöopathie praktiziert hat, viel Gegenwind. Trotzdem lohne es sich, sagt sie im Interview. Sie versucht, durch einen narrativen Ansatz Menschen persönlich anzusprechen und bedient sich dabei verschiedener Medien.
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